FAQ zur Rentabilitätsrechnung in TTS – konfektionierte Auswertungen auf Knopfdruck

ANALYSE ABGESCHLOSSENER AUFTRÄGE

Durch automatisierte Verknüpfung von Plan- und Ist-Zeiten mit individuellen Stundenverrechnungspreisen und/oder vereinbarten Honoraren sind (Umsatz-)Prognosen und Rentabilität -Analysen auf Mandanten-, Mitarbeiter – und/oder Tätigkeiten ebene ohne aufwendige Sortier- oder Filterfunktionen jederzeit möglich.

Unsere farbliche Darstellung zeigt übersichtlich und unverkennbar:

rot = negative Plan-Ist-Abweichungen: Mehraufwand an Ist-Stunden oder mehr Ist-Aufwand (Ist-Stunden x Stundenverrechnungssatz) als vereinbarte Umsatzerlöse)
grün = positive Plan-Ist-Abweichungen: weniger Ist-Stundenaufwand oder weniger Ist-Aufwand (Ist-Stunden x Stundenverrechnungssatz als vereinbarte Umsatzerlöse

Damit ist sichergestellt,

dass nennenswerte Plan-Ist-Abweichungen unverzüglich erkannt und analysiert werden und
dass aus den gewonnenen Erkenntnissen die notwendigen Schritte gezogen werden können.

Damit ist TTS zu einem vollwertigen CONTROLLING SYSTEM gereift, zumal bei der Erfassung von Ist-Zeiten bei in Bearbeitung befindlichen Aufgaben (=Aufträgen) DROHENDE VERLUSTE (negative Deckungsbeiträge) tendenziell erkennbar sind!

KONSEQUENZEN AUS AUFFÄLLIGEN ANALYSEN

Wir haben hier einmal einige typische Beispiele aufgelistet:

Fibu-Zeitaufwand läuft aus dem Ruder, weil der Mandant bei seiner Belegaufbereitung und -Übermittlung schlampt. Konsequenz: Honorarerhöhung
Fibu-Zeitaufwand fällt drastisch günstiger aus, weil der Mandant vom Pendelordner zur digitalen Übermittlung gewechselt hat. Konsequenz: Honorarreduzierung
Die Löhne einschl. Lohnnebenleistungen wurden bisher pauschal abgerechnet. Trotz rationeller Abwicklung der Arbeiten ist kein positiver Deckungsbeitrag zu erreichen. Konsequenz: Honorarerhöhung, bei Ablehnung durch den Mandanten: Mandatskündigung
Für den Jahresabschluss 2017 wurde nach den Erfahrungen der Vorjahre mit dem Mandanten ein Zeitaufwand kalkuliert und geplant und ein Festpreis mit dem Mandanten vereinbart. Die Bearbeitungszeit dauert 30 % länger als geplant. Die Festpreisverarbeitung führt zu einem echten Verlust. Konsequenz: für nicht vereinbarte Sonderleistungen Honorarnachberechnung